Wednesday, May 07, 2008

Auszug aus Wasikos Lyrikband

ein popel haust in der nase
wie man ihn nur selten findet
vorne steinhart, hinten zähflüssig,blutig
reicht er tief ins nasenloch hinein.

mit sanftem ziehen löst er sich
unter süßem schmerz von der nasenschleimhaut
nasenhaare vom popel umschlossen
brechen und verursachen sanfte stiche

endlich erblickt er das licht der welt
welch ein hochgenuss ich atme frei

3 Comments:

Anonymous Anonymous said...

eizigartig! wo kann man mehr vom hochverehrten Wasiko bekommen?

7/1/09 05:39  
Blogger nomad said...

Wasiko hat sich leider nur kurz mit Lyrik befasst bzw. befassen können. Seine Schriften sind leider bis auf diesen Auszug völlig verschollen. Ewig schade.

8/1/09 02:59  
Anonymous Anonymous said...

Das soll Lyrik sein? Das ist ja nicht einmal einer Niederschrift auf einer Toilettanlagentür würdig.

4/5/09 05:08  

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